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Wie du die Gleitzeit für dein Unternehmen effektiv umsetzt

Erstellt von Karla Terhaar | | Zeiterfassung

Gleitzeit ist eines der beliebtesten Arbeitsmodelle in Deutschland. Mit Kernarbeitszeiten und Gleitrahmenzeit bietet es Mitarbeitern viel Flexibilität. Doch wie kannst du das Arbeitsmodell in deinem Unternehmen optimieren und mit den richtigen Tools und Tricks noch mehr für dich und deine Mitarbeiter herausholen? Das erfährst du in diesem Blogartikel.

Disclaimer: Alle Informationen auf den Seiten dieser Website dienen der allgemeinen Information. Sie stellen keine Rechtsberatung im Einzelfall dar, können und sollen diese auch nicht ersetzen.

Die wichtigsten Fragen im Überblick

Unter Gleitzeit versteht man ein flexibles Arbeitsmodell, bestehend aus einer Kernarbeitszeit und einer Gleitrahmenzeit, in der Mitarbeiter frei wählen können, wann sie ihre Arbeitsstunden leisten wollen. 

Die Gleitzeit bietet deinen Mitarbeitern deutlich mehr Flexibilität, vor allem um Privatleben und Beruf besser miteinander zu vereinbaren. Allerdings muss sie gut organisiert werden, damit dabei nicht die Kommunikation innerhalb des Unternehmens oder zum Kunden leidet. 

Gleitzeit ohne Kernarbeitszeit gibt Mitarbeitern lediglich einen Zeitrahmen an, in dem sie ihre Arbeitsstunden flexibel verteilen können. Es gibt keinen fest vorgegeben “Kern”, in dem sie auf jeden Fall arbeiten müssen. 

Was genau ist Gleitzeit eigentlich?

Die Gleitzeit baut auf dem Konzept einer Kernarbeitszeit auf. Das bedeutet, es wird vom Arbeitgebenden vorgegeben, zu welchem Zeitpunkt Mitarbeiter arbeiten müssen (z.B. Montag bis Freitag von 10 bis 15 Uhr). Wo gearbeitet wird, also ob aus dem Home-Office oder vor Ort im Büro, kann vom Arbeitgeber vorgegeben werden. 

In der Gleitrahmenzeit bzw. Rahmenarbeitszeit, die darüber hinausgeht, dürfen Mitarbeitende ihre Arbeitszeit jedoch selbst gestalten. Sie können also eigenständig wählen, ob sie früher kommen oder lieber später gehen wollen oder eine reguläre Zeit bevorzugen. Die Stunden werden dann meist auf ein sogenanntes Gleitzeitkonto gebucht und sind jederzeit einsehbar. 

Mehr zum Thema Arbeitszeitkonto erfährst du hier. 

Die Vor- und Nachteile der Gleitzeit

Wie jedes andere Arbeitszeitmodell auch, kann die Gleitzeit für dich Vor- und Nachteile mit sich bringen. Wir haben sie dir einige Vor- und Nachteile der Gleitzeit zusammengestellt: 

Vorteile

Die Gleitzeit ermöglicht Flexibilität für deine Mitarbeiter, ohne großen organisatorischen Aufwand. Die Kernarbeitszeit oder der Rahmen, in dem gearbeitet wird, bietet eine gewisse Struktur, ermöglicht zeitgleich deinen Mitarbeitern aber auch Privatleben und Beruf besser miteinander zu vereinbaren. Das hat zur Folge, dass auch Fehlzeiten stark nachlassen können. Arzttermine und das Kinderbetreuen lassen sich durch ein flexibleres Arbeitsmodell deutlich leichter integrieren, ohne dass Arbeitsstunden zwangsläufig dafür wegfallen. Die Kernarbeitszeit sorge zusätzlich dafür, dass die Erreichbarkeit für deine Kunden, aber auch der Austausch miteinander im Unternehmen dennoch gesichert ist.  

Nachteile

Die Gleitzeit erfordert allerdings immer eine schriftliche Vereinbarung beider Seiten. Und du musst bei der Einführung beachten, dass sich dieses Arbeitsmodell nicht für alle Abteilungen deines Unternehmens eignet. Das kann zu Unzufriedenheit durch ungleiche Behandlung führen. Natürlich muss auch klar abgestimmt werden, wann die Kernarbeitszeit liegt und dass diese gut organisiert und genutzt wird, um eine reibungslose Kommunikation weiterhin zu gewährleisten. 

Wie kannst du Gleitzeit in deinem Unternehmen besser nutzen?

Vielleicht hast du das Arbeitsmodell in deinem Unternehmen schon eingeführt, und fragst dich jetzt, wie du noch effektiver für dein Unternehmen handeln kannst. Wir wollen dir ein Tool vorstellen, dass dich dabei unterstützen soll, gerade den bürokratischen Aufwand rund um das Thema Gleitzeit zu verringern. Das Tool ist die clockin App für Smartphone und Tablet. Mit den folgenden vier Schritten kannst du clockin für dich im Rahmen der Gleitzeit nutzen: 

1. Automatisierte Zeiterfassung

clockin wurde als Tool zur digitalen Zeiterfassung entwickelt. Mit wenigen Klicks können sich deine Mitarbeiter hier morgens einstempeln und zum Feierabend wieder ausstempeln. Durch die mobile App kann das sowohl vom Büro als auch vom Home-Office aus geschehen. So erfasst die App die Arbeitszeiten deiner Mitarbeiter, egal von wo und wann sie arbeiten. 

2. Genaue Abrechnung

Die clockin App bietet dir als Arbeitgeber die Übersicht über alle erfassten Stunden deiner Mitarbeiter. Hier siehst du nicht nur, wie die Mitarbeiter ihre Stunden gestempelt haben, sondern erhältst am Ende des Monats auch einen automatischen Stundenzettel. Hier werden die erfassten Stunden genau berechnet und ermöglicht dir so eine genaue Abrechnung der Arbeitsstunden deiner Mitarbeiter, trotz flexiblem Arbeitsmodell. 

3. Flexible Berichterstellung

Mit den Arbeitsplänen von clockin kannst du die feste Kernarbeitszeit individuell für jeden Mitarbeiter festlegen. 

Ein Tool wie clockin ermöglicht eigentlich erst das sorgenfreie Umsetzen von einem Modell wie der Gleitzeit, weil du es klar definieren und zuteilen kannst und jederzeit nachvollziehen kannst, was im Unternehmen passiert.

4. Einfache Integration mit bestehenden Systemen

clockin kann nahtlos mit anderen Tools und Plattformen integriert werden. Die Daten werden automatisch übertragen und verarbeitet, was Zeit und Aufwand spart. Mit der DATEV-Schnittstelle können so zum Beispiel korrekte Berechnungen der Arbeitszeiten und Lohnzahlungen gewährleistet werden. Die Schnittstelle zu lexoffice synchronisiert dein Buchhaltungs- und Verwaltungsprozesse. Und durch die offene REST-API kannst du die Funktionalität in nahezu jedes System integrieren. So werden relevante Daten ohne großen Aufwand einfach zwischen den Systemen ausgetauscht. 

Du möchtest mehr über clockin erfahren? 

Hier geht es zu der Funktionsübersicht 

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