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Effizienter arbeiten: Maximale Arbeitstunden pro Tag/Woche automatisiert

Erstellt von Karla Terhaar | | Zeiterfassung

Wir nehmen es uns jedes Jahr aufs neue vor: Prozesse optimieren und einfach effizienter arbeiten, weniger Zeit an aufwändigen, bürokratischen Aufgaben verschwenden. Aber jedes Jahr stehen wir im Januar vor der Frage: Wie? Wir geben dir mit diesem Blogartikel eine Antwort. Wir stellen dir eine Lösung vor, wie du das Thema maximale Arbeitszeit pro Tag in deinem Unternehmen automatisieren kannst und so zum Beispiel keine Probleme mehr mit dem Ausgleich von Überstunden oder Mehrarbeit hast.

 

Disclaimer: Alle Informationen auf den Seiten dieser Website dienen der allgemeinen Information. Sie stellen keine Rechtsberatung im Einzelfall dar, können und sollen diese auch nicht ersetzen.

Die wichtigsten Fragen im Überblick

Pro Tag darf maximal 8 Stunden gearbeitet werden. Werden die zusätzlichen Stunden innerhalb von 6 Monaten ausgeglichen, dürfen auch 10 Stunden geleistet werden.

Pro Woche dürfen nicht mehr als 48 Stunden gearbeitet werden. Es gibt allerdings die Möglichkeit 60 Stunden zu leisten, wenn diese innerhalb von 6 Monaten ausgeglichen werden. 

Wir empfehlen, den Prozess der Arbeitszeiten in deinem Unternehmen zu digitalisieren und mit der clockin App zu automatisieren. 

Was steht im Arbeitszeitgesetz?

Zur maximalen Arbeitszeit pro Tag steht im Arbeitszeitgesetz, es gilt die gesetzliche Arbeitszeit und damit auch die Höchstarbeitszeit von acht Stunden am Tag, solange keine genaue Vereinbarung über die werktägliche Mindestarbeitszeit besteht. Der Arbeitgeber kann die maximale Arbeitszeit pro Tag aber auf bis zu zehn Stunden ausdehnen, ohne einen besonderen Grund anzugeben. Allerdings ist diese Ausdehnung, auch Mehrarbeit genannt, nur dann zulässig, wenn zu einem späteren Zeitpunkt (innerhalb 6 Monate) ein Ausgleich durch die Reduzierung der Stunden erfolgt. 

Die maximale Arbeitszeit pro Woche setzen sich hier aus der maximalen Arbeitszeit pro Tag zusammen. Das bedeutet, pro Woche sind nicht mehr als 48 Stunden zu leisten. Kurzfristig dürfen Arbeitnehmer aber bis zu 60 Stunden in der Woche leisten. Auch diese müssen aber innerhalb von 6 Monaten ausgeglichen werden. 

Es ist dabei allerdings nicht relevant, wann diese Stunden geleistet werden, solange sie nicht die maximale Arbeitszeit pro Tag überschreitet. Es wird also nicht zwischen der 5-Tage-Woche oder der 4-Tage-Woche unterschieden. 

Laut Arbeitsschutzgesetz sind Arbeitgeber für die Einhaltung der Arbeitszeitregelungen verantwortlich. Es ist damit deine Aufgabe sicherzustellen, dass deine Mitarbeiter nicht mehr als 8 (oder nach deiner Anordnung) 10 Stunden pro Tag arbeiten.

Steigere deine Produktivität: Automatisiere deine Arbeitszeiten

Das waren jetzt viele rechtliche Vorgaben. Schon bei wenigen Mitarbeitern im Unternehmen kann es sehr aufwändig sein, den Überblick zu behalten. Deshalb wollen wir dir hier eine Lösung vorstellen, die dir dabei helfen soll: die digitale Zeiterfassung mit der clockin-App. Die Automatisierung der maximalen Arbeitszeiten kannst du in vier Schritten durchführen: 

1. Automatische Stundenzettel

clockin ermöglicht dir, die Arbeitszeiten deiner Mitarbeiter in Echtzeit nachzuverfolgen. Dasselbe gilt auch für deine Mitarbeiter. So habt ihr beide immer einen Überblick über die geleisteten Stunden und könnt sicherstellen, dass die maximale Arbeitszeit pro Tag nicht überschritten wird. 

2. Flexibles Arbeitsmanagement

Heutzutage arbeiten lange nicht mehr alle Unternehmen in dem klassischen Arbeitsmodell des 9-to-5-Jobs. Egal ob Gleitzeit, Teilzeit oder auch flexible Arbeitszeiten, all diese Modelle kannst du mit clockin abbilden. Du kannst für jeden Mitarbeiter in deinem Unternehmen ein individuelles Arbeitszeitmodell festlegen und über das “Büro-Center” verwalten. Die maximale Arbeitszeit wird hier automatisch angepasst und clockin informiert dich, wenn deine Mitarbeiter Überstunden oder Mehrarbeit leisten, abhängig von ihrem festgelegten Arbeitszeitmodell. 

3. Berichterstellung und Analyse

clockin ermöglicht es dir, detaillierte Berichte über die Arbeitsstunden deiner Mitarbeiter zu erstellen und zu analysieren. So erhältst du beispielsweise am Ende jeden Monats einen automatischen Stundenzettel all deine Mitarbeiter. Das gibt dir eine zusätzliche Möglichkeit festzustellen, ob Mehrarbeit geleistet wurde, die noch ausgeglichen werden muss oder andere Unregelmäßigkeiten bei der Arbeitszeit zu erkennen, um sie zu beheben. 

4. Integration mit Lohnabrechnung

clockin kann dich ebenfalls bei der Lohnabrechnung unterstützen. clockin hat Schnittstellen zu den beliebtesten Lohnbuchhaltungslösungen wie z.B. DATEV, um korrekte Berechnungen der Arbeitszeiten und Lohnzahlungen zu gewährleisten. Stundenzettel werden automatisch an diese Anbieter übergeben und du hast nichts mehr damit zu tun. So entstehen auch bei der Lohnzahlung mit Überstunden und Mehrarbeit keine Fehler.

Wie du siehst, gibt es für dich viele Möglichkeiten, mit einer einzigen App deine Arbeitsweise zu automatisieren. Mit wenigen Schritten kannst du deinen Arbeitsalltag effizienter gestalten und deine Arbeitsprozesse optimieren. 

Mach dir selbst ein Bild: 

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